Umdenken: Personalwesen in einer digitalen Welt
Der Umgang mit Aktenordnern ist mühselig und kostet Zeit und Geld. Die Digitalisierung des Personalwesens offenbart die Macht des papierlosen Büros.
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Nur 29 % der IT-Fachleute sind der Ansicht, dass ihre Firma auf den digitalen Wandel vorbereitet ist und ihn versteht. Viele glauben, dass die Fähigkeiten fehlen, das Fundament für digitale Veränderungen zu legen. Angesichts dieser Herausforderung muss man überlegen, welche Rolle die Personalabteilung beim Unternehmenswandel spielt? Im Personalwesen findet eine Entwicklung statt, bei der der Nachwuchs gezwungen ist, besser mit Daten umzugehen. Denn Firmen müssen in der Lage sein, die Vorteile der Digitalisierung umfassend zu nutzen.
In einer Zeit, in der die Digitalisierung für europäische Unternehmen Vorrang hat, ist es erstaunlich, in welchem Ausmaß es an digitalen Qualifikationen mangelt. Es gibt viel zu wenig Informatik-Absolventen. Und in dem Maß, in dem die Technik voranschreitet, wird die Kluft größer. Laut dem EU-Parlament haben derzeit 40 % der europäischen Angestellten kaum oder gar keine digitalen Kenntnisse. Trotz hoher Arbeitslosigkeit in Europa werden 2020 vermutlich 500.000 EDV-/ IT-Jobs unbesetzt bleiben. In diesem Wachstumssegment den Bedarf nicht erfüllen zu können, sorgt bei Personalleitern für erheblichen Druck. Wenn der digitale Wandel in europäischen Firmen dadurch ausgebremst würde, würde dies das Gesamtwachstum massiv beeinträchtigen.
Wie kann die Personalabteilung beim digitalen Wandel die Unternehmensleistung verbessern? Die Digitalisierung kann Firmen aufregende neue Möglichkeiten eröffnen, doch das Personalwesen muss dabei sicherstellen, dass die Vorteile tatsächlich genutzt werden. HR-Mitarbeiter sollten zunächst gewährleisten, dass beträchtliche Ressourcen in Schulung und Entwicklung gesteckt werden. Der Aufbau von Wissen muss permanent stattfinden. Nur so ist sichergestellt, dass Mitarbeiter eine „digitale Mentalität“ entwickeln.
Stetige Schulungen garantieren zudem, dass Neueinsteiger sich sofort die nötigen digitalen Fähigkeiten aneignen. Vor allem aber sorgen konstante Schulungen dafür, dass der Lernprozess mit der technischen Entwicklung Schritt hält. Wichtig ist es, in die jüngere Generation zu investieren. Denn sie führt den digitalen Wandel an. Schulungsprogramme, wie eine Ausbildung im Rahmen eines dualen Studiums, helfen künftigen Mitarbeitern dabei, die Anforderungen der digitalen Geschäftswelt zu meistern.
Die Welt der Wirtschaft ist im Wandel, und die traditionellen Aufgabenbereiche im Beruf ändern sich radikal. Entsprechend entwickelt sich das Personalwesen, das eine entscheidende Rolle dabei spielt, das Unternehmen auf den digitalen Wandel vorzubereiten. Einerseits muss es Nachwuchskräfte anziehen, andererseits die vorhandenen Mitarbeiter grundlegend schulen. So stellen HR-Fachleute sicher, dass sich ihre Firma auf einem hart umkämpften Digitalmarkt behauptet.
Der Umgang mit Aktenordnern ist mühselig und kostet Zeit und Geld. Die Digitalisierung des Personalwesens offenbart die Macht des papierlosen Büros.
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Für 53 % der Organisationen ist die Entwicklung effektiverer und effizienterer interner Prozesse das Hauptmotiv für den Geschäftswandel.
Eine Reise sollte aus überschaubaren Etappen bestehen. Unternehmen, die Abläufe und Workflows erkennen und priorisieren, die sich für eine Digitalisierung eignen, werden schneller und effizienter ihr Ziel erreichen.
Wie kann ein Unternehmen den digitalen Wandel realistisch angehen und Enttäuschungen vermeiden?
Allein in diesem Jahr wurde der Begriff 30 % häufiger gesucht, Tendenz weiter steigend.