Wie die kulinarischen Experten von Miele zu Creators wurden – powered by Canon

Vom Auftritt vor der Kamera zur Produktion im Hintergrund – erfahre, wie der Küchengigant Miele dank maßgeschneiderten Lösungen von Canon im eigenen Studio Köche als kosteneffiziente Creators einsetzt.

Im siebten Kulinarikhimmel

Stell dir deine Traumküche vor. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie ein Produkt von Miele umfasst. Seit 1899 ist das Familienunternehmen Miele einer der größten internationalen Hersteller in diesem Bereich und bekannt für seine preisgekrönten, hochwertigen Geräte. Für eine seit über 100 Jahren bestehende Marke mit einem außerordentlichen Ruf hinsichtlich Design ist das Bildmaterial an jedem Kundenkontaktpunkt entscheidend, auch für das Online-Redaktionsprogramm.

Um ihre digitalen Inhalte auf ein neues Niveau zu bringen, plante das Küchenteam in der Schweiz episodische Livestreams. Kunden sollten so anhand von Kochdemos und -anleitungen – ähnlich wie im Fernsehen – mehr über die optimale Nutzung ihrer Produkte erfahren können. Ihr professionelles Studio vor Ort sollte auch Platz für ein kleines Livepublikum bieten. Dafür war eine permanente Multi-Kamera-Lösung erforderlich, die auch von Personal ohne technische Kenntnisse bedient werden konnte, um die gesamte Produktion intern abzuwickeln.

Zuvor wurden für die Inhaltserstellung von beispielsweise Kochdemonstrationen oder Produktpräsentationen externe Agenturen beauftragt, was sich in hohen Kosten, komplexen Studioumgestaltungen und langsamen Bearbeitungszeiten niederschlug.

„Canon bietet uns die perfekte Ausrüstung, die unseren Anforderungen in den Bereichen Video und Fotografie gleichermaßen gerecht wird“, sagt Barbara Märkli, Leiterin des Bereichs Culinary Experience bei Miele AG. „Wir können Agenturkosten im oberen fünfstelligen Bereich sparen und erwarten eine Amortisierung unseres Studios innerhalb der nächsten drei Jahre.“

Kunde: Miele AG
Standort: Spreitenbach, Schweiz

„Am meisten überzeugte uns Miele durch die Farbwiedergabe und Leistungsstärke der Kamera. Das Unternehmen hat seinen Schwerpunkt auf Lebensmittel gelegt und dadurch besonders hohe Anforderungen an die Bildqualität.“

Die Herausforderung

Als Miele Switzerland seine Inhalte künftig intern produzieren wollte, wandte sich das Unternehmen an den Systemintegrator Ganz Supravision, um eine effiziente AV-Lösung zu finden. Da es sich um Food-Content handelte, waren eine professionelle Bildqualität und eine genaue Farbwiedergabe besonders entscheidend. Miele erstellte jeden Monat mehrere Videos und wünschte sich mehr kreative Kontrolle sowie die Möglichkeit, unternehmensinterne Talente wie Köche und Produktexperten einzubinden. Die Technologie musste also einfach anwendbar sein. Vor der Zusammenarbeit mit Canon verließ sich der Küchenhersteller bei der Produktion auf Drittanbieter, die mindestens einen Tag für den Aufbau und einen weiteren halben Tag für den Abbau benötigten.

Die Lösung

Dank Unterstützung von Ganz Supravision und insbesondere Christian Mossner entschied sich Miele für ein umfassendes Paket mit dem vollständigen Spektrum an Cinema- (C70), Hybrid- (R5C) und PTZ-Kameras (CR-N300 und CR-N500) von Canon sowie einem RC-IP100 Controller. Dank der Verbindung über NDI und der optimierten Kabelführung ist die Kamerasteuerung zentralisiert und vollständig von Canon unterstützt. Durch die gemeinsamen Werte bezüglich außergewöhnlicher Qualität und intuitiver, unterstützender Technologie war Canon der ideale Partner für Miele.

„Wir sparen Agenturkosten im oberen fünfstelligen Bereich.“

Es fügt sich zusammen

„Früher stand ich als Koch vor der Kamera und hatte ein paar Bedenken hinsichtlich der Verwendung einer professionellen Kamera“, sagt Benoît Croset. „Doch seit der Schulung mit Christian kann ich die PTZ-Kamera bedienen. Es geht wirklich einfach.“

Benoît ist Gerätespezialist und Koch bei Miele. Hinter der Kamera stehend leitet und produziert er die Kochshows des Unternehmens gemeinsam mit Koch Marco.

Durch ihre eigenen Auftritte in Kochdemos wissen die beiden genau, wie Presenter denken und dass die Produktion flexibel genug sein muss, um gewünschte Anpassungen vorzunehmen – während die Geräte im Rahmen des Kochvorgangs weiter im Mittelpunkt stehen sollen.

Live kochen ist unvorhersehbar. Das Team benötigt Ausrüstung, mit der es instinktiv auf Momente reagieren kann, die vom Skript abweichen. Falls etwas nicht wie geplant läuft, kann es beispielsweise wichtig sein, mit der PTZ-Kamera schnell in einen anderen Bereich zu schwenken. Niemand möchte sich eine verbrannte Pizza im Großformat ansehen.

„Ich möchte die hochmoderne Technologie, die herausragende Benutzerfreundlichkeit und die zuverlässige Leistung der Marke Canon hervorheben.“

Das Auge isst mit

Für Christian Mossner, Co-CEO der Ganz Supravision AG, ergibt sich die Authentizität einer Marke vor allem aus firmeneigenen Talenten, die sich mit dem Hintergrund, der Technologie und den Prozessen des Unternehmens auskennen. Er erklärt: „Am meisten war Miele von der Farbwiedergabe und Leistungsstärke der Kamera überzeugt. Das Unternehmen hat seinen Schwerpunkt auf Lebensmittel gelegt und dadurch besonders hohe Anforderungen an die Bildqualität.“

Das Ergebnis? Kochshows von Marken in Fernsehqualität, produziert von unternehmensinternen Köchen als Creators. Ob vor oder hinter der Kamera – das schweizerische Team von Miele beweist, dass die Zeit der Inhouse-Videoproduktion gekommen ist. Christian glaubt: „Es wird viele weitere Unternehmen geben, die dem Beispiel von Miele folgen werden.“

Für Barbara ist das Sahnehäubchen „die hochmoderne Technologie, die herausragende Benutzerfreundlichkeit und die zuverlässige Leistung der Marke Canon“.