Information über einen teilweisen Datenverlust auf image.canon

Am 7. August haben wir über den Verlust von Bilddaten auf der Cloud-Plattform image.canon berichtet. Wir entschuldigen uns aufrichtig bei den Nutzern für etwaige Unannehmlichkeiten.


Mit dieser Information möchten wir über das Ergebnis unserer bisherigen Untersuchungen berichten.


Canon bietet seinen Nutzern weltweit Dienstleistungen auf unserer Website image.canon an. Diese bestehen aus: (a) einer Kurzzeitspeicherung, bei der Nutzer Bilder hochladen und bis zu 30 Tage lang speichern können; und (b) einer Langzeitspeicherung, bei der Nutzer Bilder bis zu einer Datenmenge von 10 GB pro Nutzer ohne bestimmtes Ablaufdatum speichern können.


Canon hat am 30. Juli eine neue Version der Software zur Steuerung dieser Dienste installiert. Im Rahmen der Umstellung kam es zum Verlust einiger Daten, die länger als 30 Tage gespeichert waren.


Am 4. August konnten wir den Code identifiziert, der den Vorfall ausgelöst hat, und ihn korrigiert. Es hat kein unautorisierter Zugriff auf image.canon stattgefunden. Der Vorfall verursachte auch keinen Abfluss an Daten.


Leider gibt es kein technisches Verfahren zur Wiederherstellung der hierbei verlorenen Videoclips. Eine Wiederherstellung von Bildern ist zwar möglich – jedoch nicht in der ursprünglichen Auflösung. Wir werden uns in Kürze mit den betroffenen Nutzern in Verbindung setzen und uns aufrichtig bei ihnen entschuldigen.