Das richtige Porträtobjektiv macht den Unterschied

Von bildfüllenden Kopfaufnahmen bis hin zu Weitwinkel-Porträts bei der Street–Fotografie – mit der Wahl eines Spezialobjektivs kannst du deine Porträtaufnahmen auf ein neues Niveau heben.
Photographer Corinne Cumming showing an image on the back of the Canon EOS R6 Mark III to the members of a band she is photographing in a studio.

Die meisten EOS Kameras werden mit einem Standard-Objektiv geliefert, das sich für eine Vielzahl von Aufgaben der Fotografie eignet. Um deine Fotografie auf die nächste Stufe zu heben, lohnt es sich jedoch, in Objektive zu investieren, die für dein bevorzugtes Genre, z.B. die Porträtfotografie, besonders gut geeignet sind. Von der Brennweite über die Lichtstärke bis hin zu Gewicht und Größe – die Wahl des Objektivs macht bei deinen Aufnahmen einen enormen Unterschied.

Wodurch zeichnet sich ein gutes Porträtobjektiv aus?

Was ein Porträtobjektiv in erster Linie auszeichnet, sind die Brennweite und die Lichtstärke – aber es gibt noch mehr zu beachten um das optimale Canon Porträtobjektiv für deine Bedürfnisse auszuwählen.

Objektiv-Kompatibilität

Zunächst solltest du feststellen, welche Kamera du hast und welche Objektive mit ihr kompatibel sind. Die spiegellosen Kameras des Canon EOS R Systems wie die Canon EOS R6 Mark III, EOS R8 und die EOS R100, ermöglichen dir die Verwendung der besten Canon Porträtobjektive. Die Kameras und Objektive des EOS R Systems haben das RF Bajonett, das über eine 12-polige Verbindung verfügt und einen unglaublich schnellen und zuverlässigen Autofokus ermöglicht Die kreativen Möglichkeiten der spiegellosen Technologie machen das RF Bajonett auch zu einer großartigen Investition, wenn du über zukünftige Hardware nachdenkst, die du auf deiner fotografischen Reise benötigst.

Mehrere bunte Lichtspuren ziehen sich um den Kopf und den Oberkörper eines Models, das mit einem Canon RF 24-105mm F4-7.1 IS STM Zoomobjektiv vor einem schwarzen Hintergrund aufgenommen wurde.

Mit einer Länge von nur 88,8 mm ist das IS-Objektiv Canon RF 24-105 mm F4-7.1 IS STM eine vielseitige Option für die Porträtfotografie. Aufgenommen mit einer Canon EOS R6 (mittlerweile ersetzt durch das Nachfolgemodell Canon EOS R6 Mark III) und einem Canon RF 24-105mm F4-7.1 IS STM Objektiv bei 44 mm, 8 Sek., F16 und ISO 100.

Bildstabilisator

Denke auch daran, dass du nicht immer ein Stativ verwenden möchtest oder kannst, wenn du eindrucksvolle Porträts aufnimmst. Hier kommt die Bildstabilisierung ins Spiel. Objektive wie das Canon RF 35mm F1.8 MACRO IS STM, das RF 85mm F2 MACRO IS STM und das RF 24-105mm F4-7.1 IS STM verfügen alle über einen optischen Bildstabilisator, der für gestochen scharfe Bilder bei Aufnahmen aus der freien Hand sorgt. Dank der verbesserten Bildstabilisierung kannst du mit längerer Belichtungszeit fotografieren, um mehr Licht auf den Sensor zu bekommen. Das gibt dir die Vielseitigkeit, bei allen möglichen Lichtsituationen zu fotografieren.

Dieser Nutzen wird verstärkt, wenn du ein Objektiv mit Bildstabilisator an einer Kamera mit kamerainterner Bildstabilisierung (IBIS) wie z.B. der Canon EOS R6 Mark III verwendest, bei der eine Stabilisierung von bis zu 8,5 Belichtungsstufen möglich ist. Selbst wenn dein Objektiv nicht über einen optischen Bildstabilisator verfügt, profitierst du von IBIS – vor allem bei Objektiven mit kurzen Brennweiten ist das interne System sehr effektiv.

Abmessungen und Gewicht

Außerdem sind Größe, Gewicht und Vielseitigkeit zu berücksichtigen. Für Porträtfotografen, die beweglich bleiben oder ihre Objektive in verschiedenen Genres einsetzen möchten, ist ein kleines, leichtes Objektiv eine gute Wahl. Das Canon RF 50mm F1.8 STM und das RF 35mm F1.8 MACRO IS STM sind zwei unglaublich kompakte Objektive, die sich perfekt für die Street-Porträtfotografie eignen. Und das ohne Einschränkung des klassischen Porträtpotenzials – dank der hohen Lichtstärke von 1:1,8, die für eine attraktive Hintergrundunschärfe und Flexibilität bei der Schärfentiefe sorgt. Das besonders flache RF 28mm F2.8 STM bietet einen größeren Bildausschnitt für Gruppenporträts und wiegt dabei nur ca. 120 Gramm. Das Canon RF 24-105mm F4-7.1 IS STM ist das ideale Objektiv, wenn du ein Höchstmaß an Vielseitigkeit suchst. Mit seinem großen Brennweitenbereich ist dieses Objektiv der perfekte Allrounder für den Alltag. Es eignet sich für nahezu alle Arten der Fotografie, von ultraweiten Architekturaufnahmen mit 24mm Brennweite über Studioporträts mit 85mm bis hin zu Kopfaufnahmen im Telebereich mit 105mm Brennweite.

Lichtstärke

Ein weiterer Schlüsselfaktor bei der Auswahl eines Objektivs, das sich für die Aufnahme von Porträts eignet, ist seine Lichtstärke (maximale Blende). Die Blende drückt die Größe der Objektivöffnung aus, die das Licht auf den Kamerasensor lenkt.

Jede Objektivbezeichnung beinhaltet eine Angabe dazu, die als Wert wie F2.8 oder F4 bei RF bzw. f/2.8 oder f/4 bei EF Objektiven ausgedrückt wird. Einige Zoomobjektive haben je nach gewählter Brennweite einen entsprechenden Blendenwert – etwa einen Blendenbereich wie F4-7.1 bzw. f/4-7.1. Andere Zoomobjektive, wie das Canon RF 24-105mm F4 L IS USM und das RF 24-70mm F2.8 L IS USM, bieten stattdessen eine konstante Lichtstärke, die eine unveränderte Belichtungseinstellung über den gesamten Zoombereich gewährleistet. Die Objektive mit ihrer konstanten Lichtstärke und der wetterfesten Bauweise der L-Serie sind perfekt als Upgrade für das RF 24-105mm F4-7.1 IS STM, oder für diejenigen, die einfach ein professionelleres Objektiv suchen.

Seitenprofil eines Modells mit dunkelrotem Lippenstift, das sein Gesicht der Kamera zuwendet – im Hintergrund verschwommene Lichterketten, aufgenommen mit einem Canon RF 50mm F1.8 STM Objektiv.

Die 50-mm-Brennweite eignet sich für viele Arten der Fotografie, während die hohe Lichtstärke das Objektiv perfekt für eine attraktive Hintergrundunschärfe bei Porträtaufnahmen macht. Aufgenommen mit einer Canon EOS R6 (mittlerweile ersetzt durch das Nachfolgemodell Canon EOS R6 Mark III) und einem Canon RF 50mm F1.8 STM Objektiv bei 1/125 Sek., F1.8 und ISO 1.250. © Ejiro Dafé

Je kleiner die Blendenzahl ist, desto größer ist die maximale Öffnung – die Lichtstärke des Objektivs – und der damit verbundene Vorteil bei der Aufnahme von Porträts.

Eine größere Blendenöffnung lässt mehr Licht durch das Objektiv in die Kamera. Daher eignen sich Objektive mit hoher Lichtstärke wie das Canon RF 45mm F1.2 STM, RF 50mm F1.8 STM und das RF 85mm F2 MACRO IS STM, hervorragend für Low-Light-Aufnahmen (z.B. Porträts in Innenräumen), oder wenn du flexibel mit dem Licht spielen möchtest, wie bei Schwarz-Weiß- oder abstrakten Porträts. Ein zweiter Vorteil ist, dass das Fotografieren mit einer maximal geöffneten Blende (häufig als „ganz geöffnet“ bezeichnet) mehr Hintergrundunschärfe erzeugt, die von Porträtfotografen meist bevorzugt wird.

Sehen wir uns einige Beispiele bei der Aufnahme von Porträts mit unterschiedlichen Blendenöffnungen an.

Ein Kompositum aus drei Kopffotos mit leuchtend rotem Lippenstift und einem gelben Rollkragenpullover. Das linke Bild hat ein klares Motiv und einen unscharfen Hintergrund, das rechte Bild ein klares Motiv und einen klaren Hintergrund und das Mittlere liegt dazwischen.

Diese drei Bilder wurden mit einem Canon RF 50mm F1.8 STM mit derselben Brennweite aufgenommen. Die Blende ist jedoch im ersten Bild weit geöffnet (niedrige F-Zahl) und wird bis zum 3. Bild immer weiter geschlossen (größere F-Zahl). Wenn man bei Porträtaufnahmen störende Bildelemente im Hintergrund ausblenden möchte, ist ein lichtstarkes Objektiv sehr hilfreich. Beim ersten Bild wird das Auge des Betrachters auf das Gesicht des Models im Vordergrund gelenkt – ein perfektes Porträt. © Ejiro Dafé

Das bedeutet jedoch nicht, dass ein Objektiv mit einer etwas geringeren Lichtstärke, wie z.B. 1:4 beim Canon RF 24-105mm F4 L IS USM, keine attraktive Unschärfe erzeugen kann, insbesondere bei Brennweiten im Telebereich. Das liegt daran, dass längere Brennweiten einen kleineren Teil des Hintergrunds einfangen als kürzere, so dass die Unschärfe des Hintergrunds im Bild stärker und diffuser erscheint und das Motiv deutlicher hervortritt.

Autofokus

Für die Porträtfotografie ist in der Regel kein superschneller Autofokus wie beim Sport oder in der Tierwelt erforderlich. Ein Objektiv, das schnell und leise fokussiert, ist aber dennoch eine große Hilfe – vor allem, wenn du auch Videoaufnahmen machen willst. Achte darum auf Canon Objektive mit USM (Ultraschallmotor) oder STM (Stepping Motor) Technologie. Diese Antriebssysteme ermöglichen eine sanfte, nahezu geräuschlose Fokussierung, die vom internen Mikrofon der Kamera weniger stark wahrgenommen wird.

Dank ihrer schmeichelhaften Hintergrundunschärfe und der natürlichen Motivtrennung, eignen sich die Canon Porträtobjektive auch hervorragend für Videointerviews. Natürlich lohnt es sich auch, die Hybrid-Objektive von Canon näher zu betrachten, die speziell dafür konzipiert sind, sowohl für Fotos als auch für Videos professionelle Ergebnisse zu liefern.

Die besten Canon Objektive für Kopfaufnahmen und traditionelle Porträts

Ein Porträt einer bärtigen Gestalt, die im hohen Gras steht und ein kleines Kind hält, aufgenommen mit einem Canon RF 85mm F2 MACRO IS STM Objektiv.

Das Canon RF 85mm F2 MACRO IS STM ist eine preisgünstige Option für spiegellose Vollformatkameras, wenn ein spezielles Porträtobjektiv gesucht wird Aufgenommen mit einer Canon EOS R6 (mittlerweile ersetzt durch das Nachfolgemodell Canon EOS R6 Mark III) und einem Canon RF 85mm F2 MACRO IS STM Objektiv bei 1/800 Sek., F2 und ISO 400. © Ilvy Njiokiktjien

Das mit einem Canon RF 85mm F2 MACRO IS STM Objektiv aufgenommene Porträt zeigt eine ältere Person mit kurzen Haaren, die ein blassgrünes Outfit trägt.

Das RF 85mm F2 MACRO IS STM kann mit seiner Telebrennweite wunderschöne Porträts liefern. Außerdem bietet es selbst bei wenig Licht einen schnellen und zuverlässigen Autofokus. Aufgenommen mit einer Canon EOS R6 (mittlerweile ersetzt durch das Nachfolgemodell Canon EOS R6 Mark III) und einem Canon RF 85mm F2 MACRO IS STM Objektiv bei 1/800 Sek., F2 und ISO 400. © Ilvy Njiokiktjien

Die Brennweite wird in Millimetern (mm) angegeben und bestimmt den Bildwinkel und die Vergrößerung. Zoomobjektive haben eine variable Brennweite, die über die Objektivbezeichnung vom Minimum bis zum Maximum (z.B. 24-105 mm) angegeben wird. In der Regel handelt es sich bei einem Porträtobjektiv um ein Objektiv mit einer Brennweite von 85 mm oder mehr, wie z.B. das Canon RF 85mm F2 MACRO IS STM, das sich durch sein geringes Gewicht und seine 5-stufige Bildstabilisierung auszeichnet, um perfekte Porträtaufnahmen aus der Hand zu machen.

Bei der klassischen Kopf-Schulter-Aufnahme sorgt ein 85-mm-Porträtobjektiv für eine schmeichelhafte perspektivische Kompression. Die Gesichtszüge werden proportional wiedergegeben, während die Telebrennweite dazu beiträgt, das Model vom Hintergrund abzusetzen. An einer Kamera mit APS-C-Sensor hat ein 50-mm-Objektiv ungefähr das gleiche Bildfeld wie ein 85-mm-Objektiv an einer Vollformatkamera.

Im Gegensatz dazu kann eine kürzere Brennweite wie z.B. 24 mm bei Nahaufnahmen die Perspektive übertreiben, so dass Merkmale, die sich näher an der Kamera befinden (z.B. die Nase), größer erscheinen. Zudem wird bei kürzeren Brennweiten der Hintergrund stärker sichtbar.

Eine unscharfe Kopfaufnahme einer Person mit kurzem, lockigem blonden Haar, die durch ein mit Wassertropfen bedecktes Glas betrachtet wird.

Das Canon RF 50mm F1.8 STM ist ein großartiges Objektiv für alle, die von Kit-Objektiven zu ihrem ersten Festbrennweitenobjektiv wechseln möchten. Aufgenommen mit einer Canon EOS R6 (mittlerweile ersetzt durch das Nachfolgemodell Canon EOS R6 Mark III) und einem Canon RF 50mm F1.8 STM Objektiv bei 50 mm, 1/200 Sek., F2.8 und ISO 320.

Objektive in der Mitte des Brennweitenbereichs, wie das Canon RF 35mm F1.8 MACRO IS STM, das RF 45mm F1.2 STM und das RF 50mm F1.8 STM, eignen sich dennoch hervorragend für Porträts. Diese Brennweiten verzerren die Bilder weniger als Weitwinkelobjektive und sorgen so für natürlich wirkende Bilder. Dadurch eignen sie sich hervorragend als Ganzkörperportätobjektive – besonders nützlich für Modefotografen.

Die besten Canon Objektive für Gruppen- und Street-Porträts

Ein Gruppenporträt der britischen Band Venus Grrrls, aufgenommen von der Fotografin Corinne Cumming mit einem RF 24-70mm F2.8 L IS USM Objektiv.

Mit einer maximalen Brennweite von 70 mm ist das Canon RF 24-70mm F2.8 L IS USM eine vielseitige Wahl für Gruppenaufnahmen oder Street-Porträts. Das preisgünstigere Canon RF 24-105mm F4-7.1 IS STM Zoomobjektiv bietet noch mehr Reichweite. Aufgenommen mit einer Canon EOS R6 Mark III und einem Canon RF 24-70mm F2.8 L IS USM Objektiv bei 35 mm, 1/125 Sek., F5.6 und ISO 200.

Mit einem vielseitigen Zoomobjektiv wie dem Canon RF 24-105mm F4-7.1 IS STM kannst du alle Vorteile von der Weitwinkel- bis zur Telebrennweiten nutzen. Bei der weitesten Brennweite von 24 mm ist das Bildfeld dieses Objektivs selbst für große Gruppenporträts geeignet und nimmt bei Street-Portäts interessante Details der Umgebung mit auf das Bild. Die obere Serie ist ideal für die klassische Porträtfotografie und bildfüllende Kopfaufnahmen.

Weitwinkelobjektive eignen sich sehr gut für situative Portäts, bei denen die Umgebung des Motivs für die Geschichte eine wichtige Rolle spielt. Sie sind auch ideal für Gruppenportäts, bei denen mehrere Personen auf das Bild passen müssen.

Wenn du Gruppenporträts aufnehmen möchtest, ist das Canon RF 16mm F2.8 STM Objektiv ideal. Und wenn du eine große Gruppe auf relativ kleinem Raum fotografierst, kannst du mit einem Ultraweitwinkelobjektiv viel erreichen.

Beste Canon Objektive für Bokeh

Eine junge Frau, die an einem Fluss hockt. Die Details des Bootes, der Gebäude und der Bäume im Hintergrund sind dank der hohen Lichtstärke des Canon RF 45mm F1.2 STM wunderschön unscharf.

Das Canon RF 45mm F1.2 STM ist mit 1:1,2 ein unglaublich lichtstarkes Objektiv, das bei Ganzkörperporträts eine attraktive Hintergrundunschärfe ermöglicht – ideal für dynamische Szenen wie diese.

Objektive mit einer besonders großen maximalen Blendenöffnung im Verhältnis zur Brennweite, werden oft als „lichtstarke“ Objektive bezeichnet, da sie mehr Licht in die Kamera lassen und somit kürzere Belichtungszeiten ermöglichen. Aber es ist der weiche, cremige Look der unscharfen Bereiche in einem Foto – bekannt als „Bokeh“ –, bei dem lichtstarke Porträtobjektive wie das Canon Canon RF 45mm F1.2 STM wirklich brillieren. Mit seiner Lichtstärke von 1:1,2 ist das Canon RF 45mm F1.2 STM das lichtstärkste RF Objektiv, das außerhalb der professionellen L-Serie von Canon erhältlich ist. Es eignet sich hervorragend für das kreative Spiel mit der Schärfentiefe.

Da lichtstarke Objektive eine extrem geringe Schärfentiefe erzeugen, kann eine präzise Fokussierung bei Weitwinkelaufnahmen schwierig sein. Bei den neueren Kameras des Canon EOS R Systems, wie der EOS R6 Mark III und der EOS R8, kann die Aktivierung des AF mit Augenerkennung sehr hilfreich sein, da die Kamera dann automatisch auf die Augen des Motivs fokussiert. Man kann dabei sogar wählen, ob man das linke oder das rechte Auge bevorzugt, um noch präziser zu arbeiten.

Die besten Canon Objektive für die Beauty-Fotografie

Nahaufnahme vom Seitenprofil eines Models mit glänzendem Lippenstift und rosa Make-up, aufgenommen mit einem Canon RF 35mm F1.8 MACRO IS STM Objektiv.

Mit dem Weitwinkelobjektiv Canon RF 35mm F1.8 MACRO IS STM kann man ganz nah an das Motiv herangehen und wunderschöne Details in Porträts darstellen. Aufgenommen mit einer Canon EOS R und einem Canon RF 35mm F1.8 MACRO IS STM Objektiv bei 1/200 Sek., F2.8 und ISO 200. © Guia Besana

Mit Makroobjektiven verbindet man zwar eher Nahaufnahmen von faszinierendenInsekten oder leckeren Speisen, aber wegen der unglaublichen Details, die sie hervorbringen, eignen sie sich auch hervorragend für Porträtaufnahmen. Tatsächlich werden Makroobjektive häufig in der Mode- und Beauty-Fotografie eingesetzt.

Das Canon RF 85mm F2 MACRO IS STM bietet eine Naheinstellgrenze von 35 cm, während man mit dem RF 35mm F1.8 MACRO IS STM bis zu einer Nähe von 17 cm fokussieren kann. Mit einem Makroobjektiv kannst du ganz nah an dein Motiv herangehen und so exquisite Details in den Vordergrund rücken, mit denen du die individuelle Schönheit deines Motivs hervorhebst.

Geschrieben von Peter Wolinski und Marcus Hawkins.

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