Als Markus Varesvuo im Februar 2020 mit der neu veröffentlichten Canon EOS-1D X Mark III zu einem Fotoshooting aufbrach, entschied er sich, die Fähigkeiten der Kamera an ihre Grenzen zu bringen. Er wollte sie in einer technisch anspruchsvollen Situation testen, in der spektakuläre Ergebnisse nicht nur von fotografischen Fähigkeiten abhängen, sondern auch davon, ob die Kamera diese Herausforderung bewältigen kann.
Als Tierfotograf, der seit mehr als 40 Jahren auf Vogelbilder spezialisiert ist, weiß Varesvuo, dass Aufnahmen Raubvögeln im rasanten Flug schwierig sein können. Wählt man dann auch noch eine Art, die am Abend und nachts am aktivsten ist, ergibt sich durch das sich schnell bewegende Motiv und das sehr schwache Licht eine doppelte Herausforderung. So wird es für jede Kamera schwierig, die Tiere in scharfen, hochwertigen Bildern mit geringem Rauschen einzufangen.
Er packte ein Canon EOS-1D X Mark III Gehäuse mit einem Canon EF 400mm f/2.8L IS III USM und Canon EF 600mm f/4L IS III USM Objektiv ein und begab sich in den abgelegenen Wäldern im Osten Finnlands und im finnischen Lappland auf die Suche nach anspruchsvollen Motiven.
Hier spricht Varesvuo über die Art, die er fotografiert hat, die Hindernisse, denen er gegenüberstand, und die Leistung der Ausrüstung vor Ort.