Der Porträt- und Dokumentarfotograf Travis Hodges meint, dass Fotografen bei der Auswahl der Bilder für ihr Portfolio genau wissen müssen, was sie ausdrücken möchten. Aufgenommen mit einer Canon EOS 5D Mark III (mittlerweile ersetzt durch das Nachfolgemodell Canon EOS 5D Mark IV) mit einem Canon EF 50mm f/1.4 USM Objektiv, Verschlusszeit 1/800 Sek., Blende 1:3.5 und ISO 640. © Travis Hodges
Ein erstklassiges Portfolio ist für jeden aufstrebenden Fotografen das A und O. Dein Portfolio kann entscheidend dafür sein, ob du den wichtigen ersten Auftrag bekommst, mit dem du deine Karriere ankurbeln kannst, oder ob du in einem weniger kreativen Job festhängst und immer noch auf eine Chance wartest.
Das Portfolio ist das größte Kapital von Fotografen. Es präsentiert ihre Arbeit und zeigt, was sie können. Um die vielbeschäftigten Mitglieder einer Redaktion in möglichst kurzer Zeit zu überzeugen, brauchst du ein makellos gestaltetes Portfolio, das mit echter Leidenschaft präsentiert wird und heraussticht. Wie sollte also ein Fotografie-Portfolio aussehen?
Tipps für die Erstellung eines Portfolio erhältst du hier von vier Experten: dem mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Fotojournalisten Daniel Etter, dem Porträt- und Dokumentarfotografen Travis Hodges und der Chefredakteurin des Huck Magazine, Andrea Kurland, die alle Mentoren des Canon Student Development Programme (CSDP) waren, sowie von Junior Art Director und ehemaliger CSDP-Teilnehmerin Sarah Köster.