AUSRÜSTUNG

Die Vorteile der Verwendung von Canon RF Objektiven für Videos

Von der hervorragender optischen Qualität über die überlegene Handhabung bis hin zu Hochgeschwindigkeits-Metadaten – hier erfährst du, warum RF Objektive die ideale Wahl für den professionellen Einsatz im Bereich Video sind.
Ein Filmemacher, der bei der Canon EOS R5 ein RF Objektiv auswechselt.

Die innovativen RF Objektive von Canon bieten eine superschnelle Fokussierung und hervorragende optische Qualität. Sie sind damit also eine ideale Wahl für Filmemacher. © Martin Bissig

Als das Canon EOS R System entwickelt wurde, machte man sich zunächst Gedanken über die dazugehörigen RF Objektive. Die Ingenieure von Canon haben sich auf die Suche nach dem idealen Objektiv gemacht. Mit dem neuen RF Bajonett in Kombination mit der spiegellosen Vollformat-Architektur des EOS R Systems konnten sie ihr Ziel erreichen.

Das RF Bajonett ermöglichte eine ganz neue Freiheit bei der Objektivkonstruktion, bei der hohe Lichtstärken, eine hohe Objektivauflösung und hochmoderne Komponenten kombiniert werden, um einzigartige Objektive für Video- und Fotoaufnahmen zu schaffen. Nicht nur die wunderbare Abbildungsqualität der RF Objektive hinterlässt einen bleibenden Eindruck – sie sind auch wunderbar in der Handhabung. Das 12-polige RF Bajonett erweitert die Bandbreite der Kommunikation zwischen Objektiv und Kamera, und optimiert damit Autofokus, Bildstabilisierung und konfigurierbare Steuerung – damit sind RF Objektive die ideale Wahl für Videoaufnahmen.

Bei der Einführung des Canon EOS R Systems im Jahr 2018 waren vier RF Objektive verfügbar, und das Angebot an RF Zooms und Festbrennweiten ist seitdem exponentiell gewachsen. Bahnbrechende Objektive wie die Superteleobjektive Canon RF 600mm F11 IS STM und RF 800mm F11 IS STM und das Virtual-Reality-Objektiv RF 5.2mm F2.8 L DUAL FISHEYE haben völlig neue Möglichkeiten für das kreative Filmemachen eröffnet.

Mit ihrer 8K-Video- und 45-MP-Fotoauflösung ist die Canon EOS R5 ein echter Game-Changer, der ganz neue Leistungsmaßstäbe für eine hybride Vollformatkamera setzt. Einige der kompromisslosen Fähigkeiten der EOS R5 wären ohne das RF Bajonett nicht möglich gewesen. Die EOS R5 C und die Canon EOS C70 haben diese Erfolgsformel verfeinert und bringen die Vorteile des RF Bajonetts in die Serie der Cinema EOS Filmkameras.

Das RF Objektivsortiment wurde auch für die professionelle Videoproduktion erweitert. Die Canon RF Cine-Festbrennweiten entsprechen zwar den Cine-Festbrennweiten mit EF Bajonett, bieten aber zusätzlich alle Vorteile der nativen Unterstützung des RF Bajonetts. Die sieben RF Cine-Festbrennweiten, die zusammen einen Brennweitenbereich von 14mm bis 135mm abdecken, verfügen über die gleiche außergewöhnliche Abbildungsqualität, die gleichen lichtstarken T-Stop-Werte, die gleichen Zahnkränze und den gleichen Drehweg zur manuellen Fokussierung wie ihre EF Kollegen, bieten darüber hinaus aber die fortschrittliche Kommunikation zwischen Objektiv und Kamera, die nur mit dem RF Bajonett möglich ist.

Hier sehen wir uns einige der Vorteile an, die RF Objektive für Videofilmer bieten.

Filmemacher Ivan D'Antonio steht hinter einem Stativ mit einer Canon EOS R5.

Ivan D'Antonio (oben) und Martin Bissig (Bild rechts) waren zwei der ersten professionellen Fotografen, die die Videofunktionen der Canon EOS R5 und der RF Objektive testeten. © Ivan D'Antonio

Filmemacher Martin Bissig hält die Canon EOS R5 mit einem RF Objektiv in der Hand.

Die Kombination des internen IS der Canon EOS R5 mit einem RF Objektiv mit optischem Bildstabilisator ermöglicht selbst dann verwacklungsfreie Aufnahmen, wenn man aus der freien Hand fotografiert. „Ich verwende alle Canon RF Objektive mit optischem Bildstabilisator, und das IS-System funktioniert einfach großartig“, sagt Martin. © Martin Bissig

1. Bahnbrechendes Design für unübertroffene Bildqualität

RF Objektive haben zwar den gleichen großen Innendurchmesser von 54 mm wie die EF Objektive von Canon, aber sie haben ein kürzeres Auflagemaß, sind also näher am Kamerasensor.

„Als die Ingenieure erste Designprototypen entwarfen, stellten sie fest, dass der bestehende EF Bajonett-Durchmesser eigentlich perfekt ist“, verrät Ram Sarup, Pro Video Product Specialist bei Canon Europe. „Aber ohne den Spiegel reduziert sich der Abstand zwischen der Hinterlinse des Objektivs und der Fokusebene des Sensors einer EOS R Systemkamera auf nur 20 mm. Das ist weniger als die Hälfte des Abstandes bei einer EOS DSLR. Die Blende kann jetzt bei einer gegebenen Brennweite größer sein und das Bild bleibt bei minimalem Lichtabfall von der Bildmitte bis zum Rand scharf.“

Mit den CN-R FESTBRENNWEITEN wurden die Stärken der RF Objektivserie in den Bereich der professionellen Cinema-Objektive übertragen. Sie sind kompakt, leicht und robust und halten den täglichen Anforderungen einer professionellen Produktion stand, um Bilder in höchster Qualität zu liefern. Der gleichmäßige, lange Drehweg der Fokus- und Blendenringe ermöglicht präzise Einstellungen, während einheitliche Zahnradpositionen und Frontlinsendurchmesser sicherstellen, dass dieselben Filter, Matteboxen und anderes Zubehör mit jedem Objektiv der Reihe unverändert verwendet werden können.

Ein Techniker mit weißen Handschuhen reinigt den Sensor einer Canon Kamera.

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Hände halten eine Kamera des Canon EOS R Systems, an der eine RF Cine-Festbrennweite angebracht ist.

Der RF Bajonett bietet sowohl einen großen Durchmesser als auch die Hochgeschwindgkeits-Datenübertragung. Damit wird die kamerainterne Verzeichnungskorrektur für die Canon RF Cine-Festbrennweiten und die Übertragung von Metadaten in Echtzeit möglich.

2. Schnellere Kommunikation

Im Vergleich zum 8-poligen EF Bajonett ermöglicht das 12-polige RF Bajonett eine schnellere Kommunikation zwischen Objektiv und Kamera. Das ermöglicht eine Reihe von Verbesserungen, wie z.B. einen reaktionsschnelleren Autofokus und Digital Lens Optimisation (DLO) in Echtzeit.

Die Canon RF Cine-Festbrennweiten bieten die gleichen Brennweiten und T-Stop-Werte wie die EF Cine- und Sumire Festbrennweiten, profitieren dabei aber zusätzlich von den erweiterten Kommunikationsmöglichkeiten des RF Bajonetts. „Obwohl auch bei der Verwendung von CN-E Objektiven Objektivinformationen an die Kamera weitergegeben werden, können dank der höheren Kommunikationsgeschwindigkeit und Bandbreite, die das RF Bajonett bietet, bei einem CN-R Objektiv viel mehr Informationen übertragen werden“, so Ram.

„Einer der Vorteile ist die Möglichkeit, eine elektronische Verzeichnungskorrektur direkt in der Kamera vorzunehmen. Das geht bei CN-E Festbrennweiten nicht.“

Die schnellere Kommunikation ermöglicht auch eine noch bessere Bildstabilisierung. Einige Kameras des EOS R Systems bieten einen kamerainternen Bildstabilisator (IBIS), der mit dem optischen IS des Objektivs zusammenarbeitet und so bis zu 8 Belichtungsstufen Verwacklungsschutz bietet. IBIS sorgt selbst dann für eine Bildstabilisierung, wenn man mit einem Objektiv arbeitet, das keinen optischen IS hat.

„Gimbals werden immer ihre Daseinsberechtigung haben“, sagt Ram. „Wenn man einem Sportler hinterher rennt oder die Kamera zum Beispiel an einem Fahrzeug befestigt ist, leistet ein Gimbal bessere Arbeit als jeder, der aus der freien Hand filmt. Aber für typische „Run-and-Gun“-Filme ist das neue Niveau des IS für die meisten mehr als ausreichend. Wer ein RF Teleobjektiv verwendet, wird bei der Verwendung einer Canon EOS R3, EOS R5 oder EOS R6 Mark II einen enormen Unterschied feststellen können.“

Martin Bissig filmt einen Skateboarder mit einer Canon EOS R5.

„Der Hauptvorteil der Verwendung eines RF Objektivs mit der kamerainternen Bildstabilisierung (IBIS) von einer Canon EOS R5 oder EOS R6 Mark II ist, dass beide Hand in Hand arbeiten“, sagt Ram. „Der IBIS weiß genau, welches Objektiv angesetzt ist, und kann so das beste Profil für eine optimale Leistung auswählen.“ © Martin Bissig

Ein Mountainbike-Stunt kopfüber, der sich als Silhouette gegen den Himmel abhebt und von Bäumen eingerahmt ist.

„Wenn du ein EF 70-200mm Objektiv an einer EOS DSLR, Cinema EOS Kamera oder einer Kameras des EOS R Systems (über einen Adapter) benutzt, kommt es zu einem gewissen Fokus-Breathing, wenn du den Fokus zwischen Objekten im Vorder- und Hintergrund verlagerst. Das RF 70-200mm F2.8 L IS USM Objektiv reduziert diesen Effekt deutlich und die Canon RF Cine-Festbrennweiten gehen sogar noch weiter“, sagt Ram. © Martin Bissig

3. Auf Videoaufnahmen optimierte Fokussierung

Die großen Linsen, die in den lichtstarken RF Objektiven verwendet werden, führen auch zu einer schwereren Fokusgruppe. Die Nano USM oder Dual Nano USM Antriebe sind jedoch stark genug, kompakt und besonders leise, was perfekt für die Steuerung des Autofokus bei Filmaufnahmen ist. Der STM-AF-Antrieb, der in anderen RF Objektiven zum Einsatz kommt, sorgt für eine gleichmäßige, nahezu geräuschlose Fokussierung, was bei Tonaufnahmen mit einem an der Kamera angebrachten Mikrofon ein echter Vorteil ist.

„Es mag sicher noch Leute geben, die dem Autofokus beim Filmen skeptisch gegenüberstehen, aber wir haben viele nützliche Funktionen in die Kameras eingebaut, die es Filmemachern ermöglichen, sich ganz auf die Autofokus-Funktionen zu verlassen“, sagt Ram. „Für Ein-Mann-Teams ist der Dual Pixel CMOS AF ein Segen. Filmemacher haben uns begeistert von seiner Präzision berichtet und bemerkt, dass das Bild nicht mit diesem offensichtlichen digitalen Look scharfgestellt wird.“

„Als Filmemacher möchte man bei der manuellen Fokussierung auf keinen Fall auf einen Punkt hinter dem Motiv fokussieren und dann den Ring in die entgegengesetzte Richtung drehen müssen, um das Motiv wieder scharf zu stellen. Wenn man das in einem Film sieht, ist das für das Auge alles andere als angenehm.“ sagt Ram. „Mit dem Kommunikationssystem des RF Bajonetts wird die manuelle Fokussierung jedoch viel präziser. Es kommt einem mechanisch fokussierenden Objektiv so nahe wie möglich.“

Der Dual Pixel Fokus-Leitfaden, der in den Cinema EOS Kameras mit RF Bajonett und einigen Kameras des EOS R Systems verfügbar ist, macht die manuelle Fokussierung zum Kinderspiel. „Das ist ein erstaunlich wirksames Instrument“, fügt Ram hinzu. „Vor allem, wenn man mit manuell fokussierbaren Objektiven wie den Canon RF Cine-Festbrennweiten arbeitet.

„Du kannst eine Entfernungsanzeige auf dem Display oder im EVF einblenden, die dich darüber informiert, ob und wie weit dein Fokuspunkt vor oder hinter dem Motiv liegt. Es ist fantastisch, wenn man in hoher Auflösung filmt, wie z.B. in 8K mit der EOS R5 C, weil man so sicherstellen kann, dass man jedes Mal den richtigen Fokus trifft.“

Ein Mann mit einem Helm, an dem eine Kamera befestigt ist, fährt in einer Schneelandschaft Rad. Im Hintergrund befinden sich steile, schneebedeckte Berge.

Immersive 3D-VR-Aufnahmen mit dem unglaublichen dualen Fischaugenobjektiv

Wie Martin Bissig den Betrachter mit 180-Grad-VR-Aufnahmen aus der EOS R5 mit dem revolutionären Dual Fisheye-Objektiv von Canon mitten ins Geschehen versetzt.
Eine Hand an einem Canon RF 50mm F1.2 L USM Objektiv, das an einer Canon EOS R5 angebracht ist.

Der individuell konfigurierbare Objektiv-Steuerring der RF Objektive bietet den direkten Zugang zu den Kamerafunktionen und ermöglicht so eine taktile und professionelle Bedienung. © Ivan D'Antonio

4. Verbesserte Handhabung

Die RF Foto-Objektive verfügen über einen speziellen Steuerring, der mit einer Reihe von Kamerasteuerungen, einschließlich Blende, ISO und Belichtungskorrektur, individuell konfiguriert werden kann. Damit lassen sich die wichtigsten Einstellungen präzise vornehmen, ohne das Auge vom Sucher nehmen zu müssen.

„Es gibt Leute, die das EOS R System vorwiegend für Videoaufnahmen verwenden und solche, die eher Fotos damit machen“, sagt Ram. „Die Kameras und Objektive sind so konzipiert, dass sie an die jeweiligen Bedürfnisse des Einzelnen angepasst werden können. Unabhängige Filmemacher möchten vielleicht den RF Objektivring entweder mit ISO oder der Belichtungskorrektur belegen. Wenn sie sich zwischen Orten mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen bewegen, können sie so die Belichtung auf die gleiche Weise steuern wie mit einem variablen ND-Filter.“

Beim Zoomen verändert sich die Blendenöffnung ohne die geringste Abweichung in 1/8-Schritten, was eine Verschiebung der Belichtung verhindert. So kann die Belichtung mit der Blende verändert werden, ohne dass es zu den abrupten Helligkeitsveränderungen kommt, die bei allen anderen Nicht-Cinema-Objektiven auftreten.

Mit ihrem neu entwickelten Design machen die Canon RF Cine-Festbrennweiten Aufnahmen aus der freien Hand bequemer, intuitiver und effizienter. „Die CN-R FESTBRENNWEITEN sind etwas länger als ihre EF Cine und Sumire Festbrennweiten-Äquivalente“, bestätigt Ram, „aber dadurch ist es viel einfacher, diese Objektiv zu greifen, wenn man sie anbringt und abnimmt.“

Die Cine-Festbrennweiten bieten mit ihren Zahnkränzen im Vergleich zu vorhandenen RF Foto-Objektiven bessere Steuerungsoptionen, sowie einen 300° Drehbereich zur Fokussierung – Merkmale, die bei allen Canon Cine Festbrennweiten gleich sind.

Dank dieses Cinema-Objektivsortiments mit nativem RF Bajonett entfällt die Notwendigkeit eines Anschlussadapters, was eine nahtlose Handhabung mit Cinema EOS Kameras ermöglicht. „Cinema-Objektive sind insgesamt schwerer als Fotoobjektive“, sagt Ram, „und mit der Zeit kann die Verbindung zwischen Objektiv, Adapter und Kamera darunter leiden. Das gilt unabhängig vom Hersteller für jeden Adapter. Mit dem nativen RF Bajonett haben wir also eine solidere Verbindung zwischen Objektiv und Gehäuse.“

Anschlussadapter können verwendet werden, um EF und EF-S Objektive am RF Bajonett einer EOS R Kamera anzubringen. Der EF-EOS R Adapter mit Objektiv-Steuerring bietet einen zusätzlichen konfigurierbaren Objektivring, und der EF-EOS R Adapter mit Einsteckfilter-Halterung ermöglicht das Anbringen eines Zirkularpolfilters, oder eines variablen ND-Filters, was für Filmemacher sicher eine besonders interessante Option ist.

Seitenansicht eines Canon RF 28-70mm F2 L USM Objektivs im Querschnitt.

Das Canon RF 28-70mm F2 L USM Objektiv kombiniert vier klassische Festbrennweiten – ein 28mm F2, ein 35mm F2, ein 50mm F2 und ein 70mm F2 – in einem einzigen Zoomobjektiv. Das spart Gewicht, Geld und Zeit für den Objektivwechsel.

5. Einzigartige Hochleistungsobjektive

Die Kombination aus großem Durchmesser, kurzem Auflagemaß und verbesserter Kommunikation hat es möglich gemacht, ganz neue Objektivdesigns zu entwickeln. „Jeder bei Canon ist von den Möglichkeiten total begeistert“, verrät Ram. „Das Canon RF 28-70mm F2 L USM Objektiv ist ein guter Beweis dafür.“

Dieses leistungsstarke RF Objektiv, das unglaublich scharfe Aufnahmen ermöglicht und eine hohe, konstante Lichtstärke bietet, kombiniert im Wesentlichen vier klassische Festbrennweiten in einem einzigen Zoomobjektiv. „Als Ein-Mann-Team möchte man nicht unbedingt mit einer Vielzahl von Objektiven herumlaufen, und dieses eine RF Zoomobjektiv kann für praktisch alle Anforderungen verwendet werden“, sagt Ram.

Weitere bahnbrechende Objektivkonstruktionen, die durch das RF Bajonett möglich werden, sind das stereoskopische Objektiv RF 5.2mm F2.8 L DUAL FISHEYE für Virtual-Reality-Produktionen oder das ultraleichte Superteleobjektiv RF 1200mm F8 L IS USM.

„Ich glaube, dass die professionellen Trinity RF F2.8 Zoomobjektive der L-SerieCanon RF 15-35mm F2.8 L IS USM, RF 24-70mm F2.8 L IS USM und RF 70-200mm F2.8 L IS USM – eine perfekte Ausgangsbasis für Filmemacher sind“, fügt Ram hinzu. „Das RF 70-200mm ist wahrscheinlich mein Favorit unter diesen drei Objektiven. Im Vergleich zum EF 70-200mm f/2.8 hat es deutlich weniger Fokus-Breathing, und es liefert einfach wunderschöne Bilder.

„Es gibt sicher einige Filmemacher, die Unvollkommenheiten in der Abbildungsqualität vorziehen, um den Charakter des Bildes zu unterstreichen, und sie verwenden dazu gern altmodische oder wirklich alte Objektive. Aber wir haben festgestellt, dass die meisten Leute ein wirklich scharfes, hochwertiges Bild für ihre Videos haben wollen, vor allem, um die 8K-Auflösung der EOS R5 C zur Geltung zu bringen. Die RF Objektive erreichen dieses Auflösungsniveau auf jeden Fall.“

Sieben Canon RF Cine-Festbrennweiten mit Brennweiten von 14mm bis 135mm.

Es gibt sieben Canon RF Cine-Festbrennweiten – von 14mm bis 135mm. Sie ist ideal für den Einsatz mit der Vollformat-Kamera mit RF Bajonett Canon EOS R5 C und der Super 35mm Kamera EOS C70.

6. Ausgabe im Kino-Look

Letztlich zählt das Bild, das der Zuschauer auf dem Bildschirm sieht. Hier zeichnen sich die Canon RF Objektive aus – insbesondere die Canon RF Cine-Festbrennweiten mit ihrem ausgefeilten Kino-Look. Die CN-R FESTBRENNWEITEN bieten die gleiche bemerkenswerte Klarheit und saubere optische Leistung wie ihre CN-E Pendants und sind damit perfekt für 4K-, 8K- und HDR-Produktionen geeignet. Außerdem geben sie die Farben auf die gleiche Weise wieder wie die anderen Cinema-Objektive, betont Ram, „was beruhigend ist, wenn man bei einer Produktion Objektive aus unserem gesamten Sortiment mischt.“

Jede der RF Cine-Festbrennweiten verfügt über einen lichtstarken T-Stop-Wert und eine 11-Lamellen-Irisblende, die es Filmemachern ermöglicht, eine kinoreife geringe Schärfentiefe sowie ein üppiges Bokeh, Lichtkränze und Sonnenstrahlen einzufangen. „Für jeden, der ein stabiles Bajonett, eine überragende optische Qualität und alle Möglichkeiten eines Cinema-Objektivs haben möchte, sind diese Objektive die perfekte Wahl“, so Ram abschließend. „Wir können uns vorstellen, dass sie für eine Vielzahl professioneller Videoproduktionen eingesetzt werden, von Dokumentarfilmen über Filmdramen bis hin zu Werbefilmen und Musikvideos.“

Marcus Hawkins

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