Das EOS VR SYSTEM von Canon bei der Arbeit: Die beiden Fisheye-Bilder, die von einem der beiden Canon Dual-Fisheye-Objektiven aufgenommen wurden und auf dem Bildschirm des Laptops rechts im Bild zu sehen sind, werden in der Canon EOS VR Utility Software (auf dem Hauptbildschirm) verarbeitet. Das System vereinfacht die Erstellung von immersiven VR-Inhalten erheblich.
Immersive VR-Inhalte sind einfacher aufzunehmen, zu bearbeiten und zu erleben als je zuvor. Die innovativen Dual-Objektive und die VR-Software, die das Herzstück des Canon EOS VR SYSTEMS bilden, sowie die zunehmende Verfügbarkeit von kabellosen VR-Headsets verändern die Art und Weise, wie stereoskopische VR-Videos und -Fotos erstellt und konsumiert werden.
Die Wurzeln der Virtual Reality reichen weit zurück – bis ins Jahr 1838, als das erste Stereoskop erfunden wurde. Dennoch mussten wir bis Mitte der 1980er-Jahre warten, bis das erste VR-Head-Mounted-Display (HMD) erhältlich war. Seitdem haben Fortschritte in der Bildgebungstechnologie und der Rechenleistung realistischere VR-Inhalte verfügbar gemacht.
Es war ein entscheidender Wandel in der Bildtechnologie – Die Einführung des leistungsstarken Canon RF Bajonetts mit seinem großen Durchmesser und dem kurzen Auflagemaß hat das EOS VR SYSTEM erst möglich gemacht. Die Komplettlösung von Canon für stereoskopische 180°-VR-Aufnahmen umfasst eine Reihe von stereoskopischen VR-Objektiven, Software und Plug-ins, die es mehr Menschen ermöglichen, immer häufiger hochwertige immersive Inhalte zu erstellen. Die virtuelle Realität nimmt einen immer größeren Platz in unserem Leben ein, sei es in der Ausbildung, im Unterricht oder in der Unterhaltung, und das EOS VR SYSTEM ermöglicht einen nahtloseren Prozess der Inhaltserstellung.
Hier gehen wir einige VR-Grundlagen durch und erklären den Unterschied zwischen den VR-Formaten, was ein Dual-Objektiv ist und warum der Augenabstand eine wichtige Rolle spielt, wenn du den 3D-Effekt maximieren möchtest.