Vergleich zwischen der EOS R6 Mark III, EOS R6 Mark II und EOS R6: Die Canon Kameras der 6-Serie im Vergleich

Was bietet die Canon EOS R6 Mark III im Vergleich zu ihren Vorgängermodellen EOS R6 Mark II und EOS R6 – und warum solltest du ein Upgrade in Betracht ziehen?
Nahaufnahme der Hände eines Fotografen, der eine Canon EOS R6 Mark III und ein RF Objektiv der L-Serie hält.

Die Canon EOS R6 Mark III verfügt über mehr als 50 Upgrades im Vergleich zur EOS R6 Mark II, einschließlich einen Sensor mit höherer Auflösung mit 32,5 MP und Open Gate RAW-Videoaufnahme, die den vollständigen Sensorbereich nutzt und somit mehr Flexibilität bei der Auswahl horizontaler und vertikaler Zuschnitte in der Nachbearbeitung bietet.

Die Canon EOS R6 Mark III ist das Nachfolgemodell der EOS R6 Mark II und eine leistungsstarke Kamera für Fotografen. Sie verfügt über hochentwickelte Videofunktionen. Aber wie schneidet die EOS R6 Mark III im Vergleich zu ihren spiegellosen Vorgängern oder früheren Spiegelreflexkamera-Modellen ab?

Im Folgenden werden die Unterschiede der spiegellosen Kameras der EOS 6-Serie näher betrachtet. Tibor Szövetes, Product Specialist bei Canon Europe, ergänzt das mit seinen fachkundigen Kommentaren.

Eine Canon EOS R6 Mark III mit einem RF Telezoom-Objektiv, positioniert auf einem Felsen in der Nähe eines Flusses.

Die Canon EOS R6 Mark III eignet sich ideal für Wildlife- und Sportfotografie. Wie die EOS R6 Mark II bietet sie Reihenaufnahmen mit 40 B/s, ist jedoch mit einem verbesserten Dual Pixel CMOS AF II ausgestattet und verfügt über eine Funktion für die Voraufnahme, mit der du einmalige Augenblicke festhalten kannst.

Die Canon EOS R6 Mark II auf einem moosbewachsenen Felsen mit einem Wald im Hintergrund.

Die Canon EOS R6 Mark II führte erstmalig Reihenaufnahmen mit 40 B/s in die EOS 6-Serie ein sowie viele weitere High-End-Optionen für die Bildverarbeitung, darunter Dual Pixel RAW und HDR mit sich bewegenden Motiven.

Vergleich zwischen der EOS R6 Mark III, EOS 6D Mark II und EOS 5D Mark IV: Spiegellose im Vergleich zu Spiegelreflexkameras

Wenn du ein Fotografie-Enthusiast bist und eine DSLR wie die Canon EOS 6D Mark II verwendest, interessierst du dich vielleicht für die spiegellosen Kameras des EOS R Systems. Wenn du Content Creator oder angehender Videograf bist, suchst du vielleicht nach der richtigen Hybridkamera, die dir völlig neue Möglichkeiten eröffnet.

Der Umstieg von einer Spiegelreflex- auf eine spiegellose Kamera kommt einem Quantensprung gleich, sowohl was die Leistung als das kreative Potenzial betrifft. Die moderne RF Bajonett-Architektur von Canon unterstützt modernste Technologien und innovative Funktionen in einem ständig wachsenden Sortiment an hochmodernen RF und RF S Objektiven. Die Kameras verfügen über modernste Sensordesigns, bahnbrechende Autofokus- und Bildgebungstechnologien sowie Verbindungseigenschaften der nächsten Generation. Das EOS R System bietet Fotografen, Filmemachern und Content Creators ein nie dagewesenes Maß an Qualität und Kontrolle.

Die EOS R6 Mark III vereint all das und noch viel mehr. Unabhängig davon, ob du Wildlife, Landschaften, Porträts oder Sport und Action fotografierst bzw. filmst – die Auflösung und der Funktionsumfang der EOS R6 Mark III machen sie zu einem natürlichen Upgrade von Spiegelreflexkameras wie der EOS 6D Mark II und der EOS 5D Mark IV.

Die EOS R6 Mark III und EOS R6 Mark II im Vergleich: Sensorauflösung und Bildqualität

Die EOS R6 Mark III übertrifft nicht nur semiprofessionelle Spiegelreflexkameras oder sogar frühe spiegellose Modelle wie die EOS R und EOS RP – sie setzt im Vergleich zur EOS R6 Mark II ganz neue Maßstäbe.

Die EOS R6 Mark III erschließt beispielsweise mit einem neu entwickelten hochauflösenden Vollformat-CMOS-Sensor mit 32,5 MP völlig neue Möglichkeiten. Das ist eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Sensor der EOS R6 Mark II mit 24,2 MP und dem Sensor der EOS R6 mit 20,1 MP. Der neue Sensor eignet sich ideal für große Drucke und detailreiche Landschaften. So profitierst du von mehr Freiheit beim Zuschneiden ganz ohne inakzeptablen Qualitätsverlust. „Für die meisten kreativen Anwendungen“, so Tibor, „bietet die EOS R6 Mark III die perfekte Balance zwischen Dateigröße und Leistung. Das bedeutet schnellere Arbeitsabläufe und weniger Speicherplatzbedarf ohne Kompromisse bei der Qualität.“

Im Vergleich zu Kameras mit höherer Auflösung kann die Kombination aus dem hochauflösenden Sensor und seiner Leistung bei höheren ISO-Einstellungen eine bessere Qualität und detailreichere Bilder bei wenig Licht liefern, fügt Tibor hinzu. Die EOS R5 Mark II verfügt über einen 45-MP-Sensor aber eine maximale ISO-Empfindlichkeit von 51.200, während die EOS R6 Mark III eine ISO-Empfindlichkeit von bis zu 64.000 unterstützt. Die EOS R7 verfügt ebenfalls über einen 32,5-MP-Sensor, allerdings handelt es sich um einen APS-C-Sensor und keinen Vollformat-Sensor. Das bedeutet, dass die EOS R6 Mark III dir alle Vorteile eines Vollformat-Sensors bietet, einschließlich einer besseren Leistung bei wenig Licht.

Dank fortschrittlicher IBIS-Technologie bietet die EOS R6 Mark III je nach verwendetem Objektiv bis zu 8,5 Stufen Bildstabilisierung in der Bildmitte, im Vergleich zu 8 Stufen bei der EOS R6 Mark II. Außerdem wurden zwei neue Optionen eingeführt: „Automatische Movie-Begradigung“ und „Subject Tracking-IS“.

„Automatische Movie-Begradigung“ ist eine schnelle Lösung, wenn du keine Zeit hast, ein Stativ aufzustellen. Die Option unterstützt dich dabei, deine Filme gerade zu halten, indem sie das Bild während der Aufnahme leicht zuschneidet und digital ausrichtet. „Subject Tracking-IS“ nutzt die digitale IS-Funktion, um das Motiv in der Bildmitte zu halten und so einen professionelleren Look zu erzielen. „Es ist eine praktische Funktion für Vlogger oder alle, die vor der Kamera arbeiten“, sagt Tibor. „Wenn dir niemand assistieren kann, kannst du die Kamera verwenden, um deine Position nachzuführen, damit du in der Bildmitte bleibst. Am effektivsten ist diese Funktion bei einer statischen Kameraeinstellung, bei der die EOS R6 Mark III auf einem Stativ befestigt ist, aber auch bei handgeführten Aufnahmen ist sie nützlich.“

Ein Techniker mit lilafarbenen Handschuhen arbeitet an einem Tisch an der Schaltung einer Canon Kamera.

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Ein RF Objektiv, das an der Canon EOS R6 Mark III angebracht ist. Der Vollformat-CMOS-Sensor mit 3,5 MP und die Kontakte des RF Bajonetts der Kamera sind sichtbar.

Der neu entwickelte Sensor in der Canon EOS R6 Mark III ermöglicht die Aufnahme von Bildern mit höherer Auflösung bei 40 B/s sowie 4K-Videos in besserer Qualität – Oversampling von 7K bei bis zu 30p.

EOS R6 Mark III und EOS 6D Mark II im Vergleich: Autofokus und Leistung

Mit dem elektronischen Verschluss liefern sowohl die EOS R6 Mark III als auch die EOS R6 Mark II eine unglaubliche Geschwindigkeit für Reihenaufnahmen von 40 B/s – das ist doppelt so schnell wie bei der EOS R6. Die EOS R6 Mark III verfügt jedoch über einen doppelt so großen Puffer wie die EOS R6 Mark II, sodass längere Reihenaufnahmen möglich sind, bevor die Kamera langsamer wird.

Beide Kameras sind mit fortschrittlichen Sensoren ausgestattet, die die schnelle Datenauslesung ermöglichen, die für eine vollständige AF/AE-Nachführung bei ihren jeweils rasant hohen Geschwindigkeiten benötigt wird. Du solltest bedenken, dass die EOS R6 Mark III all dies bei einer Bildproduktion mit einer um 34 % höheren Auflösung erreicht, was sie bei Aufnahmen von sich schnell bewegenden Motiven, von Wildlife bis hin zu Sport und Action, unübertroffen macht.

Darüber hinaus ist der Autofokus der EOS R6 Mark III eine verbesserte Version des renommierten Dual Pixel CMOS AF II mit Deep Learning von Canon. Er ermöglicht eine ultraschnelle und zuverlässige Nachführung von sich bewegenden Motiven, selbst in komplexen Szenen, sowohl bei Standbildern als auch bei Videos. Er kann eine Vielzahl von Motiven erfassen, sodass der Autofokus sie erkennen und über 100 % des Bildausschnitts hinweg nachführen kann. Wählst du „Personen“ aus, erkennt der Autofokus sie auch dann, wenn sie nicht in die Kamera sehen, Hüte oder Helme tragen oder sich abwenden. Wählst du „Tiere“ aus, erkennt er Pferde und Zebras ebenso wie Katzen, Hunde und Vögel. Und wenn du [Fahrzeuge] wählst, werden neben Autos und Motorrädern auch Flugzeuge, Züge und Hubschrauber erkannt.

Außerdem verfügt die EOS R6 Mark III über eine optimierte Version der Funktion „Personen-Priorität registrieren“, die erstmals in der professionellen EOS R3 eingeführt wurde. Dank dieser Funktion kann die Kamera die Person mit der höchsten Priorität im Fokus halten. Dadurch eignet sie sich ideal für Ereignisse und Hochzeiten, denn wenn sich mehrere Personen in einer Szene befinden, erkennt die Kamera anhand der registrierten Priorität, auf welches Gesicht sie fokussieren soll. Diese Priorität kann anhand der auf der Karte gespeicherten Bilder oder der vor Ort aufgenommenen Fotos festgelegt werden. Bei Bedarf kann die Priorität in der Kamera geändert werden.

Die EOS R6 Mark III bietet auch eine Voraufnahme, mit der du Aufnahmen vor dem vollständigen Herunterdrücken des Auslösers mit vollständiger AF- und AE-Nachführung machen kannst. Die Voraufnahme speichert bis zu 20 Bilder vor dem vollständigen Herunterdrücken des Auslösers, unabhängig davon, ob du HEIF, JPEG oder sogar RAW aufnimmst, in separaten Dateien. So kannst du bei Reihenaufnahmen mit 40 B/s um eine halbe Sekunde zurückblättern. Das ist viel praktischer als der RAW-Burst-Modus der EOS R6 Mark II, bei dem eine Reihe von Aufnahmen in einer einzelnen Datei gespeichert wird, aus der die Bilder dann mit der DPP-Software von Canon extrahiert werden müssen. So fängst du garantiert auch die flüchtigsten Momente ein.

Mit einem verbesserten Autofokus-Algorithmus, Augenerkennung und Track After Focusing für stets perfekte Fokus-Nachführung sowie einem AF, der auch bei wenig Licht bis zu -6,5 LW (weniger als das Licht eines Halbmondes1), effektiv ist, eröffnet die EOS R6 Mark III neue Möglichkeiten für die Foto- und Videoaufnahme. „Du kannst die Komposition festlegen und dich darauf verlassen, dass die Kamera den Fokus genau richtig einstellt“, sagt Tibor. „Das ist ideal für Einzelaufnahmen, Interviews und sich bewegende Motive jeder Art.“

Ein Fotograf kniet in einer zerklüfteten Landschaft auf dem Boden und hält eine Canon EOS R6 Mark III weit unten, um einen ihm über den Kopf springenden Radfahrer aufzunehmen.

Ein verbesserter Autofokus-Algorithmus verschafft der EOS R6 Mark III einen Vorteil bei der Nachführung schneller Motive. Darüber hinaus kannst du mit der Voraufnahme bis zu 20 Bilder aufnehmen, bevor du den Auslöser vollständig herunterdrückst – so kannst du die Zeit effektiv zurückspulen, wenn du den richtigen Moment verpasst hast. Im Gegensatz zur Voraufnahmeoption der EOS R6 Mark II werden die Bilder als separate Dateien auf der Karte gespeichert.

EOS R6 Mark III uns EOS R6 Mark II im Vergleich: Videoqualität und Spezifikationen

Für Videofilmer war die EOS R6 Mark II eine Verbesserung gegenüber der EOS R6, da sie intern 4K 60p mit der vollen Breite des Vollformat-Sensors aufnehmen kann, wohingegen dieser bei der EOS R6 beschnitten wurde, und 4K mit Oversampling von 6K für eine bessere Qualität bietet.

Die EOS R6 Mark III geht sogar noch einen Schritt weiter und bietet mit circa 7K RAW (Standard bis zu 30p oder RAW Light bis zu 60p) bei voller Ausnutzung der Sensorbreite ein neues Maß an Detailgenauigkeit. Sie liefert detailreiche 4K-Aufnahmen mit hochwertigem Oversampling bei bis zu 60p und noch mehr Details durch circa 7K-Oversampling bei bis zu 30p – sowie leichtgängige, immersive Zeitlupenaufnahmen in 4K 120p und Full HD 180p.

„Unabhängig davon, ob du gerade erst anfängst oder deine professionellen Fähigkeiten ausbauen möchtest“, so Tibor, „die EOS R6 Mark III gibt dir die Freiheit, Filmtechniken mit atemberaubender Klarheit und kinoreifer Flexibilität zu erkunden.“

Die EOS R6 Mark III unterstützt auch Open Gate RAW-Aufnahmen (Light/Standard) mit bis zu 30p. Der Open Gate-Modus nutzt den gesamten Sensor anstelle eines zugeschnittenen Seitenverhältnisses und bietet dir somit eine unübertroffene Flexibilität bei der Neuausrichtung für vertikale, horizontale oder kinoreife Formate, wenn du dein Video bearbeitest. „Er ist perfekt für Content Creators, die Inhalte plattformübergreifend wiederverwenden möchten, ganz ohne Neuaufnahme oder Kompromisse bei der Qualität“, bemerkt Tibor. „Außerdem maximiert der Modus die Auflösung, reduziert Verluste durch Zuschneiden und ermöglicht dir einen schnelleren Workflow.“

Sowohl die EOS R6 Mark II als auch die EOS R6 können mit Canon Log einen erweiterten Dynamikumfang erfassen. Zusätzlich zu Canon Log 3 unterstützt die EOS R6 Mark III auch Canon Log 2, das für die Erfassung des maximal möglichen Dynamikumfangs konzipiert ist – bis zu 15+ Blendenstufen bei dieser Kamera im Vergleich zu 14 Blendenstufen bei Canon Log 3. Canon Log 2 bewahrt mehr Details in den Schatten, dadurch eignet es sich ideal für Aufnahmen bei wenig Licht. Der Kompromiss besteht dabei in einem erhöhten Rauschen in dunkleren Bereichen, das möglicherweise eine aufwändigere Nachbearbeitung erfordert.

Zusätzlich zu HDR-Filmen, die auch auf der EOS R6 Mark II verfügbar sind, unterstützt die EOS R6 Mark III weitere Videomodi: „Movies mit glatter Haut“, „Video für Nahaufnahme-Demos“ und den Modus „Movie IS“.

Die EOS R6 Mark II bietet professionelle Videofunktionen, darunter eine Falschfarben-Warnanzeige für präzise Belichtungseinstellungen und eine 6K-RAW-Ausgabe über die HDMI-Buchse vom Typ D. Die EOS R6 Mark III geht mit ihrer internen 7K-RAW-Aufzeichnung, dem Waveform-Monitor, dem HDMI-Ausgang vom Typ A in voller Größe, einer Tally-Lampe, Vierkanal-Audio-Unterstützung und Video-Proxies sowie der branchenüblichen Dateibenennung, Ordnerstrukturen und erweiterten Tagging-Funktionen noch einen Schritt weiter. Damit bietet die EOS R6 Mark III auch eine wertvolle Einführung in Funktionen, die für gewöhnlich nur bei größeren Produktionen zu finden sind.

Das rückseitige Display der Canon EOS R6 Mark III zeigt die Open Gate-Videoaufnahme mit vertikalen und horizontalen Seitenverhältnismarkierungen.

Die Canon EOS R6 Mark III bietet einige wichtige Video-Upgrades, darunter die hier abgebildete Open Gate RAW-Videoaufnahme. Dieser Modus erfasst den vollständigen Sensorbereich und ermöglicht dir die Anzeige von zwei Seitenverhältnismarkierungen auf dem Bildschirm. So kannst du deine Aufnahmen für verschiedene Formate einfacher ausrichten.

Ein Fotograf richtet eine Canon EOS R6 Mark II auf einen Mountainbiker, der über einen Hügel springt.

Die Canon EOS R6 Mark II kann nicht nur intern 4K-Videos mit 60p für eine Dauer von mehr als 30 Minuten aufzeichnen, sondern bietet auch Aufnahmen mit hoher Bildrate von bis zu 180p in Full HD für sechsmal langsamere Zeitlupenaufnahmen. Die EOS R6 Mark III bietet jedoch mehr Flexibilität, da sie über eine spezielle S&F-Einstellung (Slow & Fast) auf dem Modus-Wahlrad und eine größere Auswahl an Bildraten verfügt.

EOS R6 Mark III uns EOS R6 Mark II im Vergleich: Verarbeitungsqualität und Verbindung

Die EOS R6 Mark III bietet dank ihres Gehäuses aus Magnesiumlegierung und ihrem robusten Witterungsschutz, der gegen Sand, Staub und leichten Regen schützt, eine hervorragende Haltbarkeit. Damit ist die Kamera auch unter schwierigen Bedingungen eine zuverlässige Wahl, selbst bei Wildlife-Aufnahmen oder auf dem Sportplatz.

Die EOS R6 Mark III verfügt außerdem über einen verbesserten Akku und eine optimierte Stromversorgung. So behält sie dieselbe Aufnahmegeschwindigkeit wie die EOS R6 Mark II bei – jedoch mit einer höheren Auflösung und einer ähnlichen Akkulaufzeit.

Passend zu ihrem Sensor mit höherer Auflösung unterstützt die EOS R6 Mark III schnellere Speichermedien mit größerer Kapazität als die EOS R6 Mark II. Beide Kameras verfügen über zwei Kartensteckplätze. Allerdings hat die EOS R6 Mark II zwei UHS-II-SD-Kartensteckplätze, während die EOS R6 Mark III über einen SD-Kartensteckplatz und einen CFexpress-Steckplatz vom Typ B verfügt, der bis zu 8 TB unterstützt. „Dies ermöglicht eine größere Flexibilität und leistungsstarke Optionen wie „Fortlaufende Aufnahme“, „Haupt-/Unter-Aufnahme“ oder „Haupt-/Proxy-Aufnahme“ sowie die Möglichkeit, Fotos und Videos zu trennen“, bemerkt Tibor. „Das ist ideal für Sicherungen, Geschwindigkeit und eine organisierte Dateiverwaltung.“

Für einen effizienteren Workflow unterstützt die EOS R6 Mark III WLAN-Standards der nächsten Generation, darunter Bluetooth 5.1 sowie 2,4/5 GHz WLAN (regionsabhängig), sowie erweiterte Standards wie WPA3 und IEEE 802.1X, die eine schnelle und sichere WLAN-Verbindung gewährleisten.

Du kannst die leistungsstarken Kommunikationsoptionen nutzen, um Bilder nahtlos in die Cloud hochzuladen. Mit dem Dienst image.canon kannst du zum Beispiel deine Bilder automatisch sortieren, herunterladen und mit deinen verbundenen Speicherdiensten teilen, während du noch unterwegs bist und Aufnahmen machst.

Ein Fotograf filmt sich selbst mit der Canon EOS R6 Mark II und einem externen Mikrofon, während das Bild auf dem rückseitigen Display der Kamera zusehen ist.

Die EOS R6 Mark II (hier abgebildet) ist mit einem Multifunktions-Zubehörschuh ausgestattet, der Zubehör wie digitale Mikrofone mit Strom versorgt. Darüber hinaus verfügt sie über zwei UHS-II-SD-Kartensteckplätze und einen leistungsstarken In-Body Image Stabilizer (Kamera-Bildstabilisator, IBIS). Die EOS R6 Mark III verfügt über einen verbesserten IBIS sowie CFexpress- und SD-Kartensteckplätze.

EOS R6 Mark III: Für Fortgeschrittene und Einsteiger gleichermaßen

Zusätzlich zu den mehr als 50 verbesserten Spezifikationen und erweiterten Funktionen im Vergleich zur EOS R6 Mark II bietet die EOS R6 Mark III auch mehr Anpassungsmöglichkeiten. Außerdem kannst du individuelle Konfigurationen für Aufnahme und Wiedergabe speichern. Somit kannst du die Kamera flexibler an deine Arbeitsweise oder deinen Wissensstand anpassen. Die EOS R6 Mark III ist vollgepackt mit Funktionen für Einsteiger sowie für Profis, darunter neue Optionen für Farbfilter und automatischen Weißabgleich. So erzielst du mit weniger Aufwand das gewünschte Ergebnis.

Es gibt viele praktische Funktionen, die deinen Arbeitsablauf beschleunigen und vereinfachen. Beispielsweise bietet die EOS R6 Mark III eine gleichzeitige Bildausrichtung für mehrere Ausgänge. Dank der gleichzeitigen Anzeige der Seitenverhältnismarkierungen kannst du eine Aufnahme erstellen, die für zwei verschiedene Plattformen funktioniert – z. B. 16:9 für YouTube und 9:16 für Instagram Reels – und das ganz ohne Neuaufnahme. Das spart Zeit und stellt sicher, dass du in keiner der beiden Versionen wichtige Bildelemente abschneidest.

Die EOS R6 Mark II war ein Meilenstein für angehende Videografen und begeisterte Fotografen, und die EOS R6 Mark III geht noch einen Schritt weiter. Dank der immensen Fülle an professionellen Videofunktionen zusätzlich zum hochauflösenden 32,5-MP-Sensor, dem verbesserten Bildstabilisator, den verbesserten Autofokusfunktionen einschließlich „Personen-Priorität registrieren“ und aufregenden neuen Funktionen wie „Voraufnahme“ ist die EOS R6 Mark III ein überzeugendes Upgrade. Unabhängig davon, ob du von einer EOS R6 oder EOS R6 Mark II umsteigst oder sogar von einer älteren Kamera wie der EOS 6D Mark II oder sogar der EOS 5D Mark IV auf eine spiegellose Kamera wechselst.

Hinsichtlich Auflösung, Funktionsumfang und Vielseitigkeit ist die EOS R6 Mark III sowohl für Hobbyfotografen als auch für ambitionierte Content Creators, die ihre Foto- und Videoaufnahmen auf ein neues Niveau bringen möchten, genau das Richtige.

Marcus Hawkins and Alex Summersby
  1. Mit F1.2 Objektiv, zentralem AF-Messfeld und One-Shot AF bei 23 °C und ISO 100

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